Wohlgefühl hautnah

Flächenmäßig stellt die Haut unser größtes Körperorgan dar. Umwelteinflüsse, Verletzungen oder der natürliche Alterungsprozess verändern unseren Hautmantel.

Die moderne ästhetische Medizin verfügt über zahlreiche nicht-operative und operative Methoden, störende Hautveränderungen zu beseitigen oder unauffälliger werden zu lassen.

Ausführliche Informationen

Faltenbehandlung

Falten entstehen aufgrund abnehmender Hautelastizität (z.B. „Raucherfältchen“ um den Mund), sich wiederholender Muskelanspannung (mimische Falten wie z.B. die "Krähenfüße" um die Augen) und durch die Einwirkung der Schwerkraft (z.B. die Nasolabialfalte zwischen Mundwinkel und Nase).

Abhängig der Ursache und der Körperregion stehen vielfältige Behandlungs- möglichkeiten zur Verfügung, die auch kombiniert eingesetzt werden können.

Mit Hyaluronsäure, eine dem natürlichen Bindegewebe verwandten Substanz, können Falten angehoben oder Lippenkonturen betont werden.

Botulinumtoxin A, ein Bakterieneiweiß, schwächt durch Blockade von Nervenimpulsen die zu behandelnden Muskeln und glättet damit die darüber liegende Haut.

Mit einer Laserbehandlung oder einem „Peeling“, dem Aufbringen einer chemischen Substanz, können oberflächlichste Hautschichten abgetragen werden.

Bei der Eigenfett-Unterfütterung und der „Dermabrasion“ (Abschleifung) handelt es sich um operative Methoden. Sie werden erfolgreich zum Ausgleich von größeren Volumenverlusten bzw. zum Behandeln großflächiger Fältchenareale eingesetzt.

Narbenkorrektur

Narben können Folgen einer Operation oder einer Verletzung sein, z.B. einer Verbrennung.

Optisch auffallend, schmerzhaft oder bewegungseinschränkend werden sie nicht selten zu „Narben auf der Seele“.

Leider können Narben nicht „weggezaubert“ werden. Die Behandlung ist oft schwierig und langwierig. Durch korrigierende operative Maßnahmen, spezielle Wundauflagen und Narbentherapeutika können sie jedoch häufig deutlich unauffälliger gestaltet werden.

Entfernung von Hauttumoren

Die Zahl gut- und bösartiger Hautveränderungen hat in den letzten 10 Jahren erheblich zugenommen.

Leberflecke, Muttermale oder Basaliome und Melanome werden gemäß neuester Tumorrichtlinien entfernt. Zur Sicherung der Diagnose erfolgt eine feingewebliche Untersuchung.

Die nach Entfernung der Tumore entstandenen Gewebedefekte werden nach plastisch-chirurgischen Grundsätzen möglichst narbenarm verschlossen.

Wenn sinnvoll, findet eine Laserbehandlung ihre Anwendung.

Verbrennungschirurgie

Aufgrund der ganz besonderen Verletzungscharakteristik muss die akute Verbrennungs- oder Verbrühungsverletzung in einem „Verbrennungszentrum“ behandelt werden.

Häufig sind durch eine optische Entstellung oder durch entstandene Bewegungseinschränkungen Folgeoperationen notwendig.

Im Vordergrund stehen dabei Hauttransplantationen und das operative Auflösen von kontrahierenden Narbensträngen.

Schweißdrüsenbehandlung

Bei schweren Formen des übermäßigen Schwitzens in den Achselhöhlen (Hyperhidrosis axillaris) werden bei uns 2 Methoden erfolgreich eingesetzt:

Die konservative Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A, einem Bakterieneiweiß, dessen Wirkung auf einer Blockade der Nervenimpulse an den Schweißdrüsen beruht und die dauerhaftere operative Therapie, durch Absaugen und Ausschaben (Kürretieren) der Achselhöhlen mittels spezieller, dünnlumiger Kanülen.

Auch der operative Eingriff ist ambulant und in örtlicher Betäubung gut möglich.

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